„Männer sind immer mitgemeint“
Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch forscht seit 40 Jahren zu geschlechtergerechter Sprache. Sie sagt: Warum nicht nach Jahrzehnten der Diskriminierung der Frauen einfach nur die weiblichen Endungen verwenden?
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 04. Juli 2019
EU-Kolumne von Ulrich Ladurner: An der Ecke der Piazza della Carovana, eines der prächtigsten Plätze in Pisa, steht ein Zeitungskiosk, rund, grün gestrichen, an allen Seiten behängt mit Zeitungen und Zeitschriften. Der Besitzer arbeitet seit 25 Jahren hier. Ein Mann mit Schnauzbart, dunklen Augen und einem freundlichen Gesicht. Mit ihm kommt man leicht ins Gespräch.
Jeden Morgen steht er um fünf Uhr auf, um sieben Uhr abends schließt er den Kiosk. Vierzehn Stunden Arbeit, das ist eine lange Zeit, die nur unterbrochen wird von einer Mittagspause. Dabei laufen
Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch forscht seit 40 Jahren zu geschlechtergerechter Sprache. Sie sagt: Warum nicht nach Jahrzehnten der Diskriminierung der Frauen einfach nur die weiblichen Endungen verwenden?
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