Wir Fleischfresser
Billigfleisch ist unser täglich Brot geworden. Doch die Nebenkosten des vermeintlich gesunden Genusses sind hoch. Das System kennt fast nur Verlierer.
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 02. Juli 2020
IMMOBILIENSTEUER – GIS:
(avg) Eine Hilfsmaßnahme, die für Zwist sorgt – das ist die jüngst beschlossene Gis-Befreiung. Betriebe, die durch die Coronakrise ein Fünftel ihrer Umsätze verloren haben, zahlen heuer nur die Hälfte der Gemeindeimmobiliensteuer, Tourismusbetriebe gar keine. „Gut, aber nicht durchdacht“, beschreibt die Pächterin eines Residenzbetriebes aus dem Burggrafenamt den Erlass gegenüber ff. Die erhoffte Entlastung komme nicht immer an. Sie selbst bekam nach einem Totalausfall der Einnahmen für April, Mai und Juni vom Verpächter keinen
Billigfleisch ist unser täglich Brot geworden. Doch die Nebenkosten des vermeintlich gesunden Genusses sind hoch. Das System kennt fast nur Verlierer.
Wir essen viel zu viel Fleisch – sagt Silke Raffeiner. Die Ernährungswissenschaftlerin erklärt, warum weniger Fleisch gut wäre für Tier, Mensch, Umwelt und Klima. (Interview zur Titelgeschichte)
Als die Grenze zu Italien aufging, hat sich der Journalist Hans-Peter Martin auf eine Reise gemacht. Er wollte wissen, wie Corona Südtirol und Italien gezeichnet hat.
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