Abgedrängt
Unter den Bozner Brücken tun sich Gräben auf: Zwischen privatem Engagement und politischem Unwillen. Was in Sachen Obdachlosigkeit fehlt, ist ein langfristiger Plan. Was untergeht, ist die Menschlichkeit.
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 29. Oktober 2020
Lieber Toni Ebner,
am Samstag haben Sie die Menschen des Landes aufgerufen, die Regeln einzuhalten: Abstand, Maske, Hygiene. „Es ist wirklich 5 vor 12“, haben Sie geschrieben. Richtig! Und weiter: „Das Robert-Koch-Institut hat unser Land schon zum Risikogebiet erklärt. Die Folgen sind schlimm für den Tourismus und das gesamte Wirtschaftsleben. Wenn wir jetzt nicht imstande sind, mit selbst auferlegten Einschränkungen die Ansteckungswelle zu bremsen, werden wir bald wieder fremdbestimmt und eingeschränkt leben müssen.“
Das sind natürlich auch
Unter den Bozner Brücken tun sich Gräben auf: Zwischen privatem Engagement und politischem Unwillen. Was in Sachen Obdachlosigkeit fehlt, ist ein langfristiger Plan. Was untergeht, ist die Menschlichkeit.
Es gibt immer noch zu viele rückwärtsgewandte Männer in der Südtiroler Politik. Sie können nicht mit Frauen, besonders dann nicht, wenn sie kompetent und intelligent sind.
MOBILITÄT – FAHRRAD: (aw) Geht es nach Verkehrslandesrat Daniel Alfreider soll Südtirol bis 2030 eine Modellregion für Radmobilität werden. ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.