Und jetzt auch noch Corona
Lise Clazzer lebt seit 23 Jahren in Argentinien, sie sagt: „Es tut weh, zu sehen, wie ein wunderschönes und reiches Land so zugrundegewirtschaftet wird.“
Aus ff 47 vom Donnerstag, den 19. November 2020
Jenseits des Brenners: (ul) Mehr 10 Millionen Philippinos und Philippinas arbeiten im Ausland, das sind fast zehn Prozent der Bevölkerung. Der globale Seehandel würde sofort zusammenbrechen, wenn die philippinischen Matrosen ihre Arbeit von einem Tag auf den anderen niederlegten. Weltweit gibt es nämlich 378.000 philippinische Matrosen.
Über eine Million Philippinos und Philippinas arbeiten in den arabischen Golfstaaten, in Saudi-Arabien vor allem. Sie verdingen sich als Hausmädchen, Fahrer und Hotelpagen. In Hongkong alleine gibt es 150.000 von ihnen, in
Lise Clazzer lebt seit 23 Jahren in Argentinien, sie sagt: „Es tut weh, zu sehen, wie ein wunderschönes und reiches Land so zugrundegewirtschaftet wird.“
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