Härtetest für die Demokratie
Die Arbeiter und Arbeiterinnen haben niemanden, der sie wirklich vertritt. Nie war es so nötig wie in Zeiten dieser tiefen Krise, soziale Gerechtigkeit einzufordern.
Aus ff 03 vom Donnerstag, den 21. Januar 2021
(ul) Der Libanon hat ein etxrem schwieriges Jahr hinter sich. Die Corona-Pandemie wütet, der Hafen von Beirut explodierte buchstäblich, die Wirtschaft kollabierte.
Alle Libanesen leiden unter diesen Entwicklungen, am härtesten aber trifft es die 884.000 syrischen Flüchtlinge im Land. Nach Angaben der Vereinten Nationen leben knapp 90 Prozent von ihnen in extremer Armut. Gleichzeitig benutzen libanesische Politiker sie als Sündenböcke: Sie machen sie für den ökonomischen Zusammenbruch des Libanon verantwortlich, was nachweislich falsch ist. Sie tun es, um vom eigenen
Die Arbeiter und Arbeiterinnen haben niemanden, der sie wirklich vertritt. Nie war es so nötig wie in Zeiten dieser tiefen Krise, soziale Gerechtigkeit einzufordern.
Theater – ein Stück am Telefon
Corona hat Daniel Bedin, 47, voll erwischt. Er hat 22 Tage im Krankenhaus verbracht, 10 davon auf der Intensivstation. Er ruft dazu auf: „Lasst euch impfen!“
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