Panorama

Farce, die zweite

Aus ff 44 vom Donnerstag, den 04. November 2021

Karl Bär (links) und sein Verteidiger Nicola Canestrini
„Was soll das?“: Eine Strafanzeige sollte eine ernste Sache sein, ärgerten sich der Angeklagte Karl Bär (links) und sein Verteidiger Nicola Canestrini am Bozner Gericht. © Alexander Alber
 

Pestizidprozess

(avg) „Es ist entweder Taktik oder aber Feigheit.“ Karl Bär wusste auch nicht so genau, was denn jetzt zu sagen wäre. Am Freitag vergangener Woche stand der nun ehemalige Agrarreferent des Vereins „Umweltinstitut München“ (und frischgekürte Bundestagsabgeordnete) abermals vor Gericht in Bozen. Die Causa „Pestizidtirol“ hätte ins Hauptverfahren gehen sollen, von den 1.370 Unterschriften, die unter eine Anzeige wegen Verleumdung der Südtiroler Landwirtschaft gesetzt worden waren, war eine einzige übrig geblieben.

Tobias Gritsch, Landwirt und ehemaliger Gemeinderat

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