Bedrohter Aufstieg
Äthiopien galt als Nation im Aufbruch: Investoren und Hilfsorganisationen brachten Geld und Know-how ins Land, die Menschen waren zuversichtlich. Ein Bürgerkrieg könnte nun alles wieder zunichte machen. von Erwin Mayr
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 13. Januar 2022
(ml) Unter den Tausenden Berghöfen Südtirols heißt es von denen im Passeiertal, sie seien am schwersten zu bewirtschaften: steile Heuwiesen, schlechte Verkehrsanbindung, hohe Lage. Einen davon bewohnt Siegfried Lanthaler (75). Ihm und seinem Sohn Florian (38), der mit ihm am Gspellhof auf 1.673 Metern unweit der Timmelsjochstraße lebt, hat das deutsche Wochenmagazin Stern in der Ausgabe von vergangener Woche eine zehnseitige Fotoreportage gewidmet. Ihr Titel: „Leben am Abgrund“. „Kein Warmwasser, keine großen Maschinen, kein Lawinenschutz. Die Südtiroler Bergbauern Siegfried und
Äthiopien galt als Nation im Aufbruch: Investoren und Hilfsorganisationen brachten Geld und Know-how ins Land, die Menschen waren zuversichtlich. Ein Bürgerkrieg könnte nun alles wieder zunichte machen. von Erwin Mayr
Buch – Andreas hapkemeyer
Einst belächelt, jetzt in: die neuen Südtiroler Naturweine. Nach dem Vorbild von Rainer Zierock.
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