„Es gibt ein Recht auf analoges Leben“
Ines Simbrig forscht an der Bozner Eurac im Bereich Mensch und Technik. Sie sagt: „Wir müssen versuchen, die digitale Kluft, die es gibt, zu schließen.“
Aus ff 03 vom Donnerstag, den 18. Januar 2024
Manche Sachen sind so zach, dass man sich zwingen muss, sie zu zerlachen. So wie wenn ein schief hängender Ast einen fiesen Schatten wirft, der nach Hakenkreuz ausschaut. Oder wenn auf einem Bild ein Flugzeug direkt in Jürgen Wirth Anderlans Ohr zu fliegen scheint – was es wohl sah? – und daneben geschrieben steht: „Auch Südtirol braucht einen Geh-heim-Plan“; gleich darunter, natürlich, das Teutsche Unwort des Jahres 2023 mit Hashtag: „#Remigration“.
Hierzulande sagen wir uns ja immer noch gern, dass das mit den Nazis und den Faschos immer und immer nur
Ines Simbrig forscht an der Bozner Eurac im Bereich Mensch und Technik. Sie sagt: „Wir müssen versuchen, die digitale Kluft, die es gibt, zu schließen.“
Am Eingang zum Gadertal liegt der verträumte Weiler Maria Saalen, ein wunderbares Ensemble von wenigen Bauernhöfen, einer barocken Wallfahrtskirche und einem stattlichen Landgasthof. Von St. Lorenzen bei Bruneck führt unser Weg dorthin, mit schönen Ausblicken auf den Brunecker Talkessel und die Gipfel des Alpenhauptkammes im Norden, vorbei an einer wehrhaften Burg.
Die Rolle des Südtiroler Künstlerbundes und der Kunstbetrieb. Und wie politisch darf Kunst sein? Ein Gastkommentar von Thomas Sterna.
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