Solidarität statt Kontrolle
In Meran sollen bald die Bürger einander kontrollieren, mit eigenen Komitees. Das ist der falsche Weg. Stattdessen gälte es, Nachbarschaftshilfe zu fördern.
Aus ff 07 vom Donnerstag, den 15. Februar 2024
Postenvergabe: (aw) Der wichtigste Tagesordnungspunkt auf der Mittwoch-Sitzung des Regionalrats von Trentino-Südtirol sollte die Wahl einer Regionalregierung sein. Stand Dienstag (bei Redaktionsschluss) war aber nicht klar, ob es tatsächlich dazu kommt. Denn es gibt keine Kandidatinnen, nur Kandidaten.
Eine vor Jahren getroffene Regelung sieht vor, dass sich die autonomen Provinzen bei der Besetzung der Posten durch eine Frau und einen Ladiner abwechseln. In der vergangenen Legislaturperiode waren das die Südtiroler Waltraud Deeg und Manfred Vallazza.
In Meran sollen bald die Bürger einander kontrollieren, mit eigenen Komitees. Das ist der falsche Weg. Stattdessen gälte es, Nachbarschaftshilfe zu fördern.
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