Kreuzzug gegen die Freiheit
Abtreibungsgegner, Antifeministen, Homophobe und Rechtsextreme aus aller Welt gaben sich in Verona ein schauriges Stelldichein. Mit Billigung der Lega, des Bündnispartners der Südtiroler Volkspartei.
Aus ff 15 vom Donnerstag, den 11. April 2019
Wie hätte Philipp Achammer wohl auf die Landtagsanfrage reagiert, wenn er kein Politiker wäre, der den Feind im Nacken spürt? Er hätte womöglich in den Schulen Informationen eingeholt, hätte festgestellt, dass es „das Problem“ nicht gibt, zumindest noch nicht. Und dann hätte er auf die Anfrage mit wenigen Sätzen – trocken und nüchtern – geantwortet: Fehlanzeige, geschätzte Kollegin Mair.
Aber die Landtagswahl stand vor der Tür, und so genügten zwei Begriffe – Muslime und Ramadan –, um beim guten Achammer, der meist nach links, aber gern auch nach rechts blickt,
Abtreibungsgegner, Antifeministen, Homophobe und Rechtsextreme aus aller Welt gaben sich in Verona ein schauriges Stelldichein. Mit Billigung der Lega, des Bündnispartners der Südtiroler Volkspartei.
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