Politik
Europa geht in die Verlängerung
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 30. Mai 2019
Der Rechtsruck bei der EU-Wahl ist ausgeblieben. Die etablierten Parteien haben trotzdem verloren. Warum sie gut daran tun, die erteilte Lektion ernst zu nehmen.
Philipp Achammer, Paul Köllensperger, Matteo Salvini, Brigitte Foppa und Alessandro Huber hatten an diesem 27. Mai etwas gemeinsam: Sie strahlten um die Wette, busselten Parteikollegen ab, nippten am Sektglas und dankten – wie es sich bei solchen Anlässen gehört – „allen Wählerinnen und Wählern für das geschenkte Vertrauen“. So sehen Sieger aus.
Wer sich am Montag die Jubelbilder aus den Parteizentralen ansah, musste zum Schluss gelangen: Verlierer hat es bei dieser EU-Wahl keine gegeben, zumindest in Südtirol nicht. SVP, Lega, Köllensperger, Grüne, Partito ...
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