Politik
Matteo, der moderne Kreuzritter
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 13. Juni 2019

Wie aus einer regionalen Bewegung, die von vielen belächelt wurde, die mächtigste Partei Italiens werden konnte. Auf den Spuren des Phänomens Lega.
Forza Etna! Alles begann mit auf Brücken und Hauswänden gepinselten Botschaften. Knapp, vulgär, also kinderleicht zu kapieren. Die Liga Veneta benötigte kein Parteiprogramm, zwei Worte genügten: Forza Etna!
Damals, Mitte der Achtzigerjahre, konnte man nicht Migranten für alle Übel dieser Welt verantwortlich machen. Forza Etna ließ keine Zweifel daran, wo die Schuldigen zu suchen seien: im Süden Italiens. Der Sündenbock für alles, was im tüchtigen Norden nicht funktionierte und nicht passte, war der „terrone“, womit jeder Italiener südlich von Florenz gemeint war:
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