Florian Gasser beantwortet den ff-Fragebogen
Der Feldthurner ist kein Anhänger von Populismus und möchte gerne so viel unter einen Hut bekommen wie seine Mutter.
Aus ff 26 vom Donnerstag, den 27. Juni 2019
Von A wie Alperia bis T wie Therme Meran. Vor einigen Tagen verschickte die Landespresseagentur eine Mitteilung, die offenbar als Erfolgsmeldung gedacht war: „Das Land Südtirol ist als Teilhaber oder Mehrheitseigner in rund hundert Gesellschaften vertreten, von denen zehn als Inhouse-Gesellschaften gänzlich der Kontrolle des Landes unterstehen.“
Einen direkten Anlass für diese Meldung gab es augenscheinlich nicht – außer vielleicht: Zehn Tage vorher hatte der Landtag mit selten breiter Mehrheit und bei nur zwei Enthaltungen den Beschlussantrag „Inhouse-Modell“
Der Feldthurner ist kein Anhänger von Populismus und möchte gerne so viel unter einen Hut bekommen wie seine Mutter.
ff-Sommergespräch: Christoph Engl hat als SMG-Direktor Südtirol vermarktet. Jetzt ist er Chef der Oberalp-Gruppe – und macht sich Gedanken über Land und Leute. Er sagt: Südtirol muss sich neu erfinden.
Italiens Wirtschaft schwächelt, die Schulden steigen. Um diese zu bedienen, wird die Regierung erfinderisch. Der Konflikt mit der EU ist vorprogrammiert.
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