Sich selbst genug
Zeitgenössische Kunst eignet sich gut, um die Franzensfeste zu füllen. Aktuell mit Werken von 50 Künstlerinnen und Künstlern aus Südtirol. Ein ernüchternder Einblick.
Aus ff 26 vom Donnerstag, den 27. Juni 2019
Am Heiligen Abend des Jahres 1948 gab es für Bozen ein besonderes „Geschenk“. An diesem Tag wurde die Tram abgestellt. Sie hatte seit dem Jahr 1907, als ganz Europa Lust auf Straßenbahnen bekam, Gries mit dem Bahnhof verbunden. Eine andere Linie führte von Leifers nach Bozen.
Jetzt plant die Stadt wieder eine Tram. Es gibt sie erst in Gedanken und auf Papier. Aber sie macht jetzt schon Angst.
In Bozen sind Großprojekte zähe Geschichten. Es gibt immer jemanden, der sich wehrt. Gegen das Bibliothekenzentrum, gegen Umfahrungen, gegen eine Vorzugsspur für den Bus,
Zeitgenössische Kunst eignet sich gut, um die Franzensfeste zu füllen. Aktuell mit Werken von 50 Künstlerinnen und Künstlern aus Südtirol. Ein ernüchternder Einblick.
ff-Sommergespräch: Christoph Engl hat als SMG-Direktor Südtirol vermarktet. Jetzt ist er Chef der Oberalp-Gruppe – und macht sich Gedanken über Land und Leute. Er sagt: Südtirol muss sich neu erfinden.
Seit 35 Jahren bereitet der Seelsorger Toni Fiung die Südtiroler auf die Ehe vor. Mit Erfolg. Einblicke in das Leben eines sanften Rebells, der sich eine andere Kirche wünscht.
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