Brennende Liab
Das Leben der Athesia-Mutter Martha Ebner ist wie die Geschichte des Landes: eine Erfolgsstory. Trotz Tiefschlägen. Porträt einer Frau, die sich in einer Männerwelt behauptet.
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 04. Juli 2019
Es ist, sozusagen von Amts wegen, das Steckenpferd von Ulrike Oberhammer. Die Gleichstellungsrätin ist die erste Ansprechperson, wenn es um den Gender Pay Gap geht, den Unterschied in der Entlohnung von Frauen und Männern.
Oberhammer, von Beruf Rechtsanwältin, weiß mit Zahlen zu argumentieren: „Schauen Sie sich die Situation in meinem Sektor an. Rechtsanwältinnen in Südtirol verdienen im Durchschnitt um 48 Prozent weniger als ihre Kollegen.“ In Zahlen ausgedrückt: 38.500 gegenüber 80.400 Euro netto im Jahr. Kein Pappenstiel.
Beim Gender Pay Gap handelt es sich um
Das Leben der Athesia-Mutter Martha Ebner ist wie die Geschichte des Landes: eine Erfolgsstory. Trotz Tiefschlägen. Porträt einer Frau, die sich in einer Männerwelt behauptet.
Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch forscht seit 40 Jahren zu geschlechtergerechter Sprache. Sie sagt: Warum nicht nach Jahrzehnten der Diskriminierung der Frauen einfach nur die weiblichen Endungen verwenden?
Gender wirkt mit. Auch an der Uni. Wissenschaftlerin Michaela Rizzolli erzählt, wie sie als Frau den Wissenschaftsbetrieb erlebt. Und wie sie ihn gern erleben möchte.
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