Politik

Schotter und Schweigen

Aus ff 08 vom Donnerstag, den 20. Februar 2020

Baustelle
Wie ein Krater frisst sich die Baustelle seit dem ­vergangenen Spätsommer in den Wald in Oberplanitzing. Seither trennt lediglich ein schmaler Streifen die Wohnhäuser der ­an­grenzenden Eppaner ­Fraktion Gand vom ­geplanten ­Standort einer Tiefbaufirma. Anrainer ­be­fürchten eine erhöhte Lärm- und Staubbelästigung. © Archiv
 

Zwischen Eppan und Kaltern sorgt eine Gewerbezone für Streit. Was ist wichtiger: Wirtschaft oder Wohnen?

Zwischen Eppan und Kaltern passt eigentlich kein Blatt Papier. Die beiden Dörfer haben sich entlang ihrer gemeinsamen Grenze aber verzettelt. Zurzeit stehen sie sich vor Gericht gegenüber. Und tragen einen Streit aus, der am Ende allen, vor allem aber den Bürgern beider Seiten schadet. Aber der Reihe nach.

Den Anfang machte ein Beschluss im fernen Jahr 2009. Damals widmete die Gemeinde Kaltern ein Stück des Waldes, der die ersten Kurven der Mendelstraße (oberhalb des Maxi Mode Centers) säumt, in Gewerbegebiet um. Dann passierte lange nichts.

Zehn Jahre später, im

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