„Das ist saugefährlich“
Gottfried Tappeiner, Ökonomieprofessor an der Uni Innsbruck, über die durch Corona bedingten Nachteile Italiens. Und warum Südtirol in der Krise privilegiert ist. (Interview zur Titelgeschichte "35 Millionen jeden Tag")
Aus ff 14 vom Donnerstag, den 02. April 2020
Ist das nötige Geld vorhanden, ist das Ende meistens gut“, hieß es vor gut 90 Jahren in den letzten Zeilen der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht. Das Stück wurde 1928 uraufgeführt und begleitete das Ende der goldenen Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts. Danach kam die große Weltwirtschaftskrise von 1929. In letzter Zeit wird öfters in die Geschichte geschaut, nach Parallelen gesucht: Spanische Grippe, Hungersnöte, Aufstieg des Faschismus.
Eine der verheerendsten Folgen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs von 1929 war allerdings der riesige Verlust von
Gottfried Tappeiner, Ökonomieprofessor an der Uni Innsbruck, über die durch Corona bedingten Nachteile Italiens. Und warum Südtirol in der Krise privilegiert ist. (Interview zur Titelgeschichte "35 Millionen jeden Tag")
Das Virus hat längst auch die Wirtschaft im Land befallen. Viele Unternehmen stehen still oder arbeiten mit angezogener Handbremse. Wie lange können wir das durchhalten?
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