Rechter Aufwind
Giorgia Melonis postfaschistische Partei Fratelli d’Italia legt italienweit mächtig zu. Nun hoffen die Rechtsaußen darauf, in Bozen mitzuregieren. Wer sie sind und was sie wollen.
Aus ff 37 vom Donnerstag, den 10. September 2020

Salvini! Salvini! Salvini! Es ist immer wieder beeindruckend anzusehen, wie viele Menschen zusammenlaufen, wenn namhafte Politiker nach Südtirol kommen. Sie stehen dann dicht an dicht, freudig bis erregt, und jubeln den Erlöserfiguren zu.
Einem wie Matteo Salvini zum Beispiel. Als der Lega-Boss am Donnerstag vergangener Woche auf die Bühne jenseits der Bozner Talferbrücke steigt, himmeln ihn Hunderte Menschen an. Lega-Anhänger, Sympathisanten des Mitte-rechts-Bürgermeister-Kandidaten Roberto Zanin oder einfach nur Neugierige, die Salvini einmal live erleben wollen.
Und
Giorgia Melonis postfaschistische Partei Fratelli d’Italia legt italienweit mächtig zu. Nun hoffen die Rechtsaußen darauf, in Bozen mitzuregieren. Wer sie sind und was sie wollen.
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