Politik
„Es tut weh“
Aus ff 46 vom Donnerstag, den 12. November 2020

Madeleine Rohrer war die meistgewählte unter allen Kandidaten in Meran. Trotzdem spießten sich ausgerechnet an ihrer Person die Koalitionsverhandlungen. Sie sagt: „Viele SVPler hatten Schwierigkeiten damit, wie ich Politik gemacht habe.“
Als Kind wollte Madeleine Rohrer Busfahrerin werden. Die regelmäßigen Busfahrten ins Ultental zum Opa hatten sie „wahnsinnig fasziniert“. Wenn sie heute davon erzählt, dann nicht ohne zu erwähnen, dass Meran zurzeit viele Busfahrerinnen habe. Eine davon habe ihr einmal erzählt, dass sich viele Leute anfangs tatsächlich weigerten, zu ihr in den Bus einzusteigen.
Nun ist Madeleine Rohrer, 37, aber nicht Busfahrerin geworden, sondern Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin. Sie war mal Projektleiterin bei der Alpenschutzkommission Cipra und
Weitere Artikel
-
-
Das Neue normal
Waltraud Hofer und Florian Malfèr leben in Barcelona. An den neuen Pandemie-Alltag haben sie sich schon fast gewöhnt – trotz aller Schwierigkeiten.
-
„Zerzer ist ein armer Teufel“
Unsere libertäre Gesellschaft, sagt der Mediziner Werner Beikircher, verhindere die Bekämpfung des Virus. Da wir das Gesundheitssystem kaputtgespart haben, „werden wir so schnell nicht aus dieser Kacke herauskommen“.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.