Politik

„Ich muss einfach weitermachen“

Aus ff 52 vom Mittwoch, den 23. Dezember 2020

Selene Magnolia
Lesbos, Griechenland, August 2018: Hunderttausende Schwimmwesten häufen sich zu einer Müllhalde, die gleichzeitig ein Denkmal ist: Jede dieser ­Westen steht für jemanden, dem die Flucht übers Meer sicherer erschien als die eigene Heimat. Wer die Überfahrt überlebt hat, sitzt jetzt im Flüchtlingslager fest. © Selene Magnolia
 

Was treibt eine junge Frau an, in den Flüchtlingslagern und bei der ­Seenotrettung zu helfen? Selene Magnolia erzählt im ff-Interview darüber, sie sagt: „Ich glaube, die meisten Leute wissen gar nicht, was wirklich los ist.“

(Interview: Lucia de Paulis) Selene Magnolia, 1989 in Bozen geboren, ist politische Aktivistin, Fotoreporterin und Krankenschwester. 2017 war sie auf dem Rettungsschiff „Iuventa“ im Mittelmeer unterwegs, 2018/19 gehörte sie zur Mannschaft der Seawatch 3, dem Schiff von Kapitänin Carola Rackete. Auch im Flüchtlingslager in Moria auf Lesbos war sie schon im Einsatz. Ihre Fotodokumentationen sind in der britischen Tageszeitung The Guardian und im deutschen Wochenmagazin Der Spiegel erschienen.

Wenn Selene Magnolia über die Zustände im Mittelmeer und in den

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