Alle für einen, einer für alle
Am Bühlerhof in Natz-Schabs entscheidet nicht die Bäuerin, was angebaut wird, sondern die Mitglieder der „solidarischen Landwirtschaft“. Ein radikales Modell, das Begeisterung auslöst – aber auch Skepsis.
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 14. Januar 2021
Ein rappender Schützenchef, das kann doch eigentlich nur eines bedeuten: Die stramme Mondur wird geschmeidig. Da kommt Bewegung rein, starre Denke lockert sich, plötzlich wippen alle lässig, eine gelungene Provokation, ein volksbärtiger Barde, endlich mal einer, der auch „die Jungen“ erreicht. Oder?
Man kann versuchen, „Mamma Tirol“ als Peinlichkeit abzutun. Als verkraftbaren Versuch des Landesschützen, seinen Mannen samt Marketenderinnen seine Manneskraft zu zeigen, Marke „Der hat Eier!“
Peinlich am Schützenrap ist allerdings nur die Machart. Instrumental
Am Bühlerhof in Natz-Schabs entscheidet nicht die Bäuerin, was angebaut wird, sondern die Mitglieder der „solidarischen Landwirtschaft“. Ein radikales Modell, das Begeisterung auslöst – aber auch Skepsis.
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