Politik
Im Schützengraben
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 14. Januar 2021

Wie sich Jürgen Wirth-Anderlan in „Mamma Tirol“ anstellt, ist in erster Linie peinlich. Die Botschaft dahinter aber ist mehr als das. (Teil der Titelgeschichte "DNA der SSB")
Ein rappender Schützenchef, das kann doch eigentlich nur eines bedeuten: Die stramme Mondur wird geschmeidig. Da kommt Bewegung rein, starre Denke lockert sich, plötzlich wippen alle lässig, eine gelungene Provokation, ein volksbärtiger Barde, endlich mal einer, der auch „die Jungen“ erreicht. Oder?
Man kann versuchen, „Mamma Tirol“ als Peinlichkeit abzutun. Als verkraftbaren Versuch des Landesschützen, seinen Mannen samt Marketenderinnen seine Manneskraft zu zeigen, Marke „Der hat Eier!“
Peinlich am Schützenrap ist allerdings nur die Machart. Instrumental ...
Von allem mehr?
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