Härtetest für die Demokratie
Die Arbeiter und Arbeiterinnen haben niemanden, der sie wirklich vertritt. Nie war es so nötig wie in Zeiten dieser tiefen Krise, soziale Gerechtigkeit einzufordern.
Aus ff 03 vom Donnerstag, den 21. Januar 2021
Es ist Dienstag vergangener Woche, als gegen 12 Uhr Marco Monti die Bozner Metzgerei Schrott in der Runkelsteiner Straße 27b betritt. Monti möchte weder Speck noch Knödel kaufen, er gehört zum Team der bekannten italienischen Fernsehsendung „Chi l’ha visto?“ und recherchiert vor Ort im Fall des vermissten Ehepaars Laura Perselli und Peter Neumair. Monti hat Fragen.
Perselli, 68, und Neumair, 63, die wenige Meter von der Metzgerei entfernt wohnen, gelten zu diesem Zeitpunkt seit sieben Tagen als abgängig. Auf dem Ermittlungsakt der Bozner Staatsanwälte Federica Iovene und
Die Arbeiter und Arbeiterinnen haben niemanden, der sie wirklich vertritt. Nie war es so nötig wie in Zeiten dieser tiefen Krise, soziale Gerechtigkeit einzufordern.
Titelgeschichte in ff 2/21 über den Rap des (ehemaligen) Schützenkommandanten Jürgen Wirth-Anderlan
Corona hat Daniel Bedin, 47, voll erwischt. Er hat 22 Tage im Krankenhaus verbracht, 10 davon auf der Intensivstation. Er ruft dazu auf: „Lasst euch impfen!“
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