Wir haben verschlafen
Bereits vor dem Ukraine-Krieg waren die Preise zu hoch und die Löhne zu niedrig. Jetzt zahlen wir die Zeche – weil wir es verabsäumt haben, in den Boom-Jahren Taten zu setzen.
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 10. März 2022
Während diese Zeilen erscheinen, sind bereits eine Million Ukrainer in den Westen geflohen. Und es werden noch sehr viele mehr kommen. Denn Wladimir Putin will sein Ziel um jeden Preis erreichen: die Ukraine vernichten und sie Russland einverleiben. Experten rechnen inzwischen mit bis zu sieben Millionen ukrainischen Flüchtlingen. Es wird die größte Flüchtlingsbewegung seit dem Zweitem Weltkrieg erwartet. Neben all der Grausamkeit in der Ukraine, neben all dem fürchterlichen Leid erleben wir in diesen Tagen auch, wie hilfsbereit die Europäer sind. Sie empfangen die Ukrainer mit
Bereits vor dem Ukraine-Krieg waren die Preise zu hoch und die Löhne zu niedrig. Jetzt zahlen wir die Zeche – weil wir es verabsäumt haben, in den Boom-Jahren Taten zu setzen.
Russland überfällt die Ukraine: Was das für unser Leben bedeutet. Titelgeschichte in ff 9/22
„Schnellsiederkurs“ für Lehrpersonen? Gastkommentar von Renata Zanin und Maria Elisabeth Rieder in ff 7/22; Antwort der Bildungsverantwortlichen in ff 9/22
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