Politik

Klimaschutz – wie finanzieren?

Aus ff 17 vom Donnerstag, den 28. April 2022

Klimaland Südtirol
Energie- und emissionsintensive Wirtschaftsbranchen müssen auf Reduktionskurs einschwenken, wenn laut Klimaplan die 
Nettoemissionen bis 2040 bei null liegen sollen. Auch Landwirtschaft (vor allem die Milchproduktion) und Tourismus sind gefragt. © Alexander Alber
 

Ein Vorschlag, wie mit finanzpolitischen Hebeln der Weg zur Klimaneutralität in Südtirol geebnet werden könnte. Gastkommentar von Thomas Benedikter.

Über 150 Einzelmaßnahmen zu Klimaschutz und Energiewende listet der neue Klimaplan 2050 (update) allein für die Landesverwaltung auf, darunter sehr kostenträchtige Vorhaben im Verkehr, bei der Energieerzeugung und Thermosanierung. 602.728 Kraftfahrzeuge waren 2020 in Südtirol gemeldet, die allermeisten davon Diesel und Benziner. Mindestens 60.000 mit Öl und Gas betriebene Heizanlagen müssen bis zur Klimaneutralität umgerüstet werden. Es gibt genug zu tun, wenn bis 2030 die CO2-Emissionen pro Kopf im Jahr auf 3 Tonnen sinken und schon bis 2040 als Netto-emissionen bei null liegen

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