Die letzten Milchmacher
Die Lage der Südtiroler Milchbauern ist ernst. Hohe Kosten, zu niedrige Erträge, viel Tradition, wenig Erneuerung. Stehen die kleinen Bauern vor dem Ende?
Aus ff 25 vom Donnerstag, den 23. Juni 2022
Hochgezogene Augenbrauen, Schmunzeln, Euphorie und Kopfschütteln: Als Elke Kahr im vergangenen Herbst ins Grazer Rathaus einzog, wurde weit über die Stadtgrenzen hinaus auf ihr Wahlergebnis reagiert. Österreichs zweitgrößte Stadt hatte, nach zuletzt über 18 Jahren Volkspartei, eine Kommunistin zur Bürgermeisterin gewählt. Kahr koaliert seither mit Grünen und Sozialdemokraten.
Es war ein Erdrutsch an der Mur. Sofort war die Frage, die Elke Kahr österreichischen und internationalen Medien beantworten musste: Wie habt ihr das gemacht, die kommunistische Revolution? Die
Die Lage der Südtiroler Milchbauern ist ernst. Hohe Kosten, zu niedrige Erträge, viel Tradition, wenig Erneuerung. Stehen die kleinen Bauern vor dem Ende?
In 25 Jahren hat sie aus dem kleinen Kunstforum Unterland einen Fixpunkt der Kunstwelt Südtirols gemacht. Sich selbst aber stellt Brigitte Matthias nicht gern in den Mittelpunkt.
Christian Fischer lehrt an der Uni Bozen Argrarwirtschaft. Er kennt Südtirols Milchwirtschaft genau und sagt: „Sie ist wenig offen für Erneuerung.“
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