„Ich habe solchen Schaden angerichtet“
Vergangene Woche kehrte Heinrich Oberleiter nach Südtirol zurück – erstmals seit den Sechzigerjahren. Der ehemalige Südtirol-Attentäter zeigt, wie offene Wunden geheilt werden können.
Albrecht Plangger hofft noch. Der „Abi“, wie sie ihn in der Partei nennen, ist dieses Jahr 62 geworden, für einen frühzeitigen Gang in die Rente fühlt er sich zu jung. Also sagt er Sätze wie: „Ich habe nie gesagt, dass ich nicht mehr kandidieren will.“
Der langjährige frühere Bürgermeister von Graun sitzt für die Südtiroler Volkspartei (SVP) seit 2013 in der römischen Abgeordnetenkammer. Dort wird er als „feiner Mensch“ geschätzt, dem man nicht böse sein könne. Für den Politikbetrieb in der italienischen Hauptstadt, sagen seine Parteifreunde über ihn, sei
Vergangene Woche kehrte Heinrich Oberleiter nach Südtirol zurück – erstmals seit den Sechzigerjahren. Der ehemalige Südtirol-Attentäter zeigt, wie offene Wunden geheilt werden können.
wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. So lautet ein altes Sprichwort, das sich immer wieder bestätigt. Die „Pusterer ...
Nahe Sterzing zieht sich das Ridnauntal zum Alpenhauptkamm hin. Im Schaubergwerk bei Maiern im Talschluss erzählen die beeindruckenden Reste der Anlagen vom Leben der Knappen, der mühevollen Arbeit unter Tage und der über 800-jährigen Bergbaugeschichte am Schneeberg. Auf der Fahrt ins Tal geht es am prächtigen Schloss Wolfsthurn vorbei, es zeigt den Glanz der einstigen Bergwerksbesitzer. Am Talschluss beginnen auch die vielen Wanderwege in die imposante Berg- und Gletscherwelt der Stubaier Alpen
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