Politik

Ansichtssache

Aus ff 39 vom Donnerstag, den 29. September 2022

SVP
Vor der Wahl: Die SVP trommelt die Parteiprominenz zusammen, um vor „Zentralismus“ und „Nationalismus“ zu warnen. Untereinander könne man streiten, hieß es, aber in Rom müsse man zusammenarbeiten. © Alexander Alber
 

Die SVP gratuliert sich zum Achtungserfolg, wo sie verloren hat, und fährt Pyrrhussiege ein, wo sie gesetzt war: Gebhard, Schullian, Steger, Unterberger und Durnwalder bleiben in Rom, für Mayr reicht’s knapp nicht. Was das Ergebnis für die Partei bedeutet.

Wenn es ums Wesentliche geht, dann stehen wir zusammen.“ Wer Philipp Achammer diesen Satz am Donnerstag vergangener Woche sagen hörte, konnte Erleichterung sprechen hören: Endlich musste der Parteiobmann der Südtiroler Volkspartei nicht über Skandale und interne Lagerkämpfe sprechen; endlich konnten die Reihen geschlossen werden. Mit dem absehbaren Rechtsruck in Rom war ein gemeinsamer Autonomiefeind gefunden.

Die SVP hatte zur letzten Pressekonferenz vor den Wahlen geladen. Bis dahin war ihr Wahlkampf recht beschaulich verlaufen, andere Themen als die nationalen Wahlen

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