„Die SVP hat sich immer Freunde in Rom gesucht“
Elisabeth Alber analysiert das Wahlergebnis der Parlamentswahlen. Sie meint: „Mitte-rechts ist fragiler, als es scheint.“ Und: „Giorgia Meloni muss sich jetzt erstmal beweisen.“
Politik
Kräftige Lebenszeichen
Aus ff 39 vom Donnerstag, den 29. September 2022
Die deutschen Oppositionsparteien setzten dem Platzhirsch SVP gehörig zu. Und spüren Aufwind für die kommenden Landtagswahlen.
H
ans Heiss läuft bei der kurzfristig angesetzten Pressekonferenz der Grünen in ihrer Bozner Parteizentrale mit Verspätung ein. „Es hat mich aufgehalten, was uns Grüne immer aufhält: der Verkehr“, lässt er die versammelte Presseschar schmunzelnd wissen.
Heiss, der sich bei den vergangenen Landtagswahlen eigentlich schon in die Politpension verabschiedet hatte, wollte es diesmal doch noch einmal wissen – und bescherte den Grünen im Senatswahlkreis Eisacktal/Pustertal das herausragendste Ergebnis bei diesen Parlamentswahlen: Mit rund 31.500 Stimmen holte sich der
Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte.
Einen Monat für 0,00 € testen
Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?
» Anmelden
- Artikel teilen
-
Weitere Artikel
-
-
Sieg der Ultrarechten
Giorgia Meloni und ihre Fratelli d’Italia haben die Parlamentswahl gewonnen. Sie und ihre äußerst rechtsgerichtete Partei werden voraussichtlich die Regierung anführen. Was das für uns bedeutet.
-
„Auch ihr Jungen werdet alt!“ – „Sie sind wie ein Panzer!“
Zwischen Adelina Sara Martini und Frida Scolari Fabris liegen mehr als drei Generationen. Was will eine 14-Jährige von einer 102-Jährigen wissen? Eine Begegnung, bei der es um Freundschaften, Träume und den Glauben geht.
Digitale Einzelausgaben
Mobile Apps
Jetzt gleich unsere App für Apple iOS oder Google Android laden!
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.