Politik

„Die SVP hat sich immer Freunde in Rom gesucht“

Aus ff 39 vom Donnerstag, den 29. September 2022

Elisabeth Alber
Elisabeth Alber ist Politikwissenschaftlerin am Institut für Vergleichende Föderalismusforschung an der Eurac und stellvertretende Vorsitzende der Südtiroler Gesellschaft für Politik. © Eurac
 

Elisabeth Alber analysiert das Wahlergebnis der Parlamentswahlen. Sie meint: „Mitte-rechts ist fragiler, als es scheint.“ Und: „Giorgia Meloni muss sich jetzt erstmal beweisen.“

Wie geht es nun in Italien weiter? Wie haben sich die SVP und die Opposition in Südtirol geschlagen? Und was bedeutet Giorgia Melonis Wahlsieg für die Autonomie? Politikwissenschaftlerin Elisabeth Alber im ff-Interview.

ff: Die Prognosen haben sich bestätigt: Giorgia Meloni gewinnt, Mitte-links muss in die Opposition, die Wahlbeteiligung sinkt stark. Frau Alber, hat Sie bei diesen Wahlen irgendetwas überrascht?

Elisabeth Alber: Große Überraschungen gibt es keine. Das Pendel ist bei Parlamentswahlen immer einmal nach Mitte-links, einmal nach

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