Aufbruch statt Abbruch
Südtirol ist reich an Kasernen und Bunkern. Einst im Staatseigentum, liegt es nun an Land und Gemeinden: Was tun damit?
Aus ff 48 vom Donnerstag, den 01. Dezember 2022
Ende Dezember 2021 trifft sich Arno Kompatscher mit Journalisten im Palais Widmann in Bozen zur traditionellen Neujahrsmedienkonferenz. Der Landeshauptmann zieht Bilanz über das vergangene Jahr und gibt einen Ausblick auf das neue. Er ist an diesem Tag durchaus auskunftsfreudig. Die Frage, die alle am meisten interessiert, lässt er aber offen: ob er an zwei Legislaturperioden noch eine dritte anhängen wird.
Kompatscher nannte jedenfalls Bedingungen. Er sagte, es habe in seiner Partei Verhaltensweisen gegeben, „die nicht im Einklang sind mit dem, was unsere Richtschnur für
Südtirol ist reich an Kasernen und Bunkern. Einst im Staatseigentum, liegt es nun an Land und Gemeinden: Was tun damit?
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Leserkommentare
1 KommentarArtim
06. Dezember 2022, 10:33Eine nicht unkritische Analyse, die anscheinend nicht ganz wirkungslos geblieben ist. Der LH hat, jedenfalls taktisch klug und anders als wohl von den meisten erwartet, mit seiner Ankündigung der Wiederkandidatur nun nicht etwa bis zur Klausur am 17.12.2022 abgewartet. Und damit wohl auch die Medien überrascht.
Schade, dass RAI-Südtirol hier nicht etwa die kompetente Alexandra Aschbacher eingeladen hat. Der FF-Chfreporter Norbert Dall'Ò hat auf die gezielte Frage des RAI-Moderators Siegfried Kollmann genau zu diesem FF-Leitartikel, dem Thema der Sendung des Runden Tischs, nicht mal geantwortet. Wieso eigentlich? antworten
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