Politik

„Wer wütend ist, wählt Kickl“

Aus ff 37 vom Donnerstag, den 12. September 2024

Peter Filzmaier ist Professor für Politische Kommunikation an der Universität Graz und für Demokratie­studien und Politikforschung an der Universität Krems. Für den ORF analysiert er regelmäßig die österreichische Innenpolitik. © Privat
 

Österreich wählt ein neues Parlament. Sollte ­FPÖ-Kandidat Herbert Kickl die Wahl gewinnen, könnte das zu einer Staatskrise führen.

Als Österreich vor fünf Jahren ein neues Parlament wählte, wurde die ÖVP mit einem Ergebnis von über 37 Prozent stärkste Kraft, Sebastian Kurz Bundeskanzler und die Grünen erstmals in ihrer Geschichte Teil der Bundesregierung.

Fünf Jahre später gibt es die Koalition trotz Streitereien zwar immer noch, der Kanzler heißt aber Karl Nehammer und in den Umfragen führt die FPÖ. Politikwissenschaftler Peter Filzmaier erklärt, was in Österreich gerade passiert – und warum Herbert Kickl nach den Wahlen am 29. September doch nicht Kanzler werden

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.