Gsieser Omertà
Der Neue will bleiben, der Alte will zurück: warum die Bürgermeister-Wahl in Gsies ein politisches Pulverfass ist.
Aus ff 16 vom Donnerstag, den 17. April 2025
Freitag, der 11. April, gegen Mittag im Büro des Landeshauptmanns im Palais Widmann, zweiter Stock. Am Tisch sammelt sich Arno Kompatscher kurz. Adrenalin fällt ab. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ärgste geschafft, der Ministerrat in Rom hat den Entwurf der Autonomiereform – seinen Entwurf seiner Autonomiereform – zwei Tage zuvor angenommen, allein das offizielle Dokument wird erst am nächsten Tag eintrudeln. Es geht um Eitelkeiten auch in den Details, auch in Rom: Wer wird abschicken? Wer wird in den Geschichtsbüchern welchen Teil für sich beanspruchen
Der Neue will bleiben, der Alte will zurück: warum die Bürgermeister-Wahl in Gsies ein politisches Pulverfass ist.
Er steht der größten Jugendorganisation im Land vor: der Bauernjugend. Raffael Peer über die Landwirtschaft, Schwächen der Politik und Partnervermittlung.
Die Reform der Autonomie ist ein Erfolg für den Landeshauptmann. Doch jetzt muss er zeigen, dass es auch mit anderen Reformen schnell geht.
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