Politik

Teilhabe mit Barrieren

Peter Raffeiner
Peter „Blitz“ Raffeiner ist seit drei Jahren auf einen Rollstuhl ­angewiesen: „Es fehlt bei den einfachen Sachen.“ © Ludwig Thalheimer
 

Das Landesgesetz zur Inklusion wird zehn Jahre alt. Es ist ein mutiges Gesetz, das die Rechte von Menschen mit ­Behinderung garantiert. Auf dem Papier.

Peter Raffeiner, „Blitz“ genannt, kommt mit dem motorisierten Rollstuhl angefahren. Er braucht ihn, seit ihn vor drei Jahren der Schlag getroffen hat. Das Bein hat er schon 1984 verloren, die Folge einer Erbkrankheit. 1973 fegte ihn auf der Santnerspitze die Druckwelle eines Blitzes ins Seil, daher der Spitzname „Blitz“. Er blieb heil, aber am nächsten Tag waren seine Haare grau.

Raffeiner, der in St. Pauls wohnt, würde öfter gerne mit dem Bus nach Bozen fahren, aber er kann sich nie sicher sein, dass er mit dem Rollstuhl in den Bus kommt. Öffentliche Verkehrsmittel sind

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