Politik

Ulten bleibt skeptisch

Der Blick auf den leeren See und die Bagger schmerzt die Menschen in Ulten. Aber lieber einen leeren See als eine unklare Gefahrensituation, ist das Credo. © Alexander Alber
 

Alperia rückt erstmals mit Details zum Schaden am Zoggler Stausee heraus. Dabei liegt der Wasseraustritt schon einige Monate zurück.

Es ist kühl an diesem Donnerstagabend in St. Walburg, und es gibt mehr Bewegung als sonst. Am letzten Tag im Juli haben der Betreiber der großen Ultner Stauseen und Kraftwerke, Alperia, und die Gemeinde Ulten zu einem Informationsabend geladen – und die Menschen kommen. Nach der Havarie am Zoggler Stausee wollte man die Bevölkerung über die Geschehnisse informieren und den weiteren Fahrplan aufzeigen. „Wurde höchste Zeit“, kommentiert ein Mann mittleren Alters am Eingang.
Kritik am Stausee- und Kraftwerksbetreiber gab es schon vor dem Vorfall am Zoggler Stausee, aber seit

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.