Politik

Es ist alles gesagt. Oder doch nicht?

Diese Bilder gingen um die Welt: Am 28. Mai wurde das Schweizerische Dorf Blatten durch eine Schutt- und Eislawine teilweise zerstört. Der Berg war ins Rutschen gekommen. © APA/Keystone/Michael Buholzer
 

Der Klimawandel ist der Menschheit scheinbar egal. Sind wir deswegen dumm und faul? Ein Gastkommentar von Georg Niedrist.

Alle Jahre wieder lässt sich das gleiche Schauspiel beobachten: Steigen im Sommer die Temperaturen, erwacht auch die Klimaerwärmung aus ihrem kommunikativen Winterschlaf. Im Winter ist es easy; weniger Minusgrade sind doch angenehm, an schneearme Winter haben wir uns sowieso längst gewöhnt. Aber der Sommer ist schwierig. Im Sommer werden die Probleme sichtbar, die großen Waldbrände, die galoppierende Gletscherschmelze, die rekordheißen Meerestemperaturen oder die wiederholten Unwettereinsätze der Feuerwehr. Aber trotz dieser neuen Regelmäßigkeit ist heuer etwas anders.

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.