Politik

„Zuhören statt erpressen“

„Viele Menschen“, so die ehemalige Lehrerin Stefani, „sehen nur die Oberfläche, die Ferien, die kurzen Tage. Was viele aber nicht sehen: „die Nächte voller Vorbereitung, die Gespräche mit Eltern, die Verantwortung für Kinder mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen“. © freepik
 

Über kaum einen Beruf wird so viel diskutiert wie über jenen des Lehrers. Wie es wirklich ist, schildert eine junge Lehrerin. Und warum sie gekündigt hat.

(aa) Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Diese Ansage des Croupiers beim Roulette könnte sinnbildlich für die aktuelle Schul- und Lehrerdebatte gelten. Denn zwischen Landesregierung und Lehrerschaft herrscht Eiszeit. Trotz der versprochenen 330 Millionen Euro sieht der Großteil der Lehrpersonen noch keinen Grund, die Protestmaßanhemn zurückzunehmen. Die Gewerkschaften wären bereit, rasch zu verhandeln, jedoch die Politik beharrt auf ihrem Standpunkt: Verhandelt wird erst, wenn nicht mehr protestiert wird.
Die Initiativgruppen werden sich demnächst mit den Gewerkschaften treffen,

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.