Simon Rauter
Der Bildhauer mag keine Abonnements und Hierarchien. Dafür umso lieber freies Tanzen und die Luft nach dem ersten Schneefall.
Aus ff 48 vom Mittwoch, den 30. November 2016
Ich, eine Marke? Um Gottes Willen, nein! Christoph Engl lacht trocken und sagt: „Ich bin ein unglaublich kleines Rad.“ Wie er so dasitzt und redet, ist man nicht geneigt, dies zu glauben. Es ist ein Samstagvormittag im November, draußen nieselt es.
Drinnen, in der Bozner Laurin-Bar, verschwitzt Christoph Engl gerade das Mittagessen mit seiner Frau. Der frühere Südtirol-Vermarkter hat viel zu berichten, schließlich ist er vor drei Jahren ausgezogen, um die Welt der Marken zu erobern.
Nun ist er wieder da. Zwei Tage vorher hatte er erstmals wieder einen öffentlichen
Der Bildhauer mag keine Abonnements und Hierarchien. Dafür umso lieber freies Tanzen und die Luft nach dem ersten Schneefall.
Dort, wo Terroristen die Zwillingstürme in New York zum Einsturz brachten, hilft der Laaser Marmor, die Wunden zu heilen. Und beschert den Laasern volle Auftragsbücher.
Der Meraner Bürgermeister fordert: keine Siliziumproduktion mehr in Sinich. Er hat recht. Doch Politik und Gewerkschaften reagieren empört. Warum bloß verteidigen sie etwas, was nicht zu halten ist?
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