Wirtschaft

Die Grenzen des Wachstums­

Aus ff 49 vom Mittwoch, den 07. Dezember 2016

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Das ablaufende Tourismusjahr 2016 bringt der Südtiroler Tourismuswirtschaft neue Rekorde. So weist bereits das Sommerhalbjahr 2016 (Mai-Oktober) 9,2 Prozent mehr Ankünfte und 7,9 Prozent mehr Übernachtungen auf als der Vergleichszeitraum des Vorjahres. Rekordzuwächse verzeichnete man auch im abgelaufenen Winterhalbjahr (November-Mai) – bei rund 220.000 Gästebetten. © Alexander Alber; ff-Grafik
 

Südtirols Tourismus brummt wie noch nie. Doch die jüngsten Rekordzahlen lösen nicht nur Jubel aus – im Gegenteil: Man sieht Handlungsbedarf. „Wir wollen keine Destination für Massentourismus werden“, sagt Chef-Touristiker Marco Pappalardo.

Sommer bricht alle Rekorde“, „Kaum ein Tourismushalbjahr in Südtirol ohne neuen Höchstwert“, „Tourismus im Rekordhoch“, „Historische Höchstwerte für Südtirols Sommer-Tourismus“ – die Schlagzeilen der lokalen Medien von vergangener Woche klangen in ihren Superlativen selten so einmütig. Wie anders sollten sich die neuesten Tourismus-Eckdaten des Landesinstituts für Statistik Astat auch beschreiben lassen?
Das touristische Sommerhalbjahr 2016 hat mit 19,7 ­Millionen Nächtigungen und einem Plus von 1,4 Millionen im Vergleich zum Vorjahr alles in den Schatten

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