Ein Brief an unsere Leser
Lieber Ingomar Gatterer, eigentlich fahren wir gerne mit Bus oder Bahn, schließlich sind wir umweltfreundlich und gern in Gesellschaft. Wir lassen ...
Aus ff 06 vom Donnerstag, den 09. Februar 2017
Am Abend, wenn die Geräusche des Tages langsam verebben, kann man in Prato das Surren von Nähmaschinen hören. Tsts, tsts, tsts, tsts. Es dringt aus Fabrikhallen, denen man nicht ansieht, ob sie bald abgerissen werden oder ob darin eine Brigade von Nähmaschinen steht, über die sich blasse Chinesinnen und Chinesen beugen.
Tessa Moroder wird von diesem Geräusch verfolgt, wenn sie nach Hause geht. Selten sieht sie, wer die Kleidung für den schnellen Gebrauch näht. „Pronto moda“, die zum Großteil in China verkauft wird, aber „Made in Italy“ ist. Prato im Herzen der
Lieber Ingomar Gatterer, eigentlich fahren wir gerne mit Bus oder Bahn, schließlich sind wir umweltfreundlich und gern in Gesellschaft. Wir lassen ...
Kellerei Girlan: 40 Jahre Vernatsch aus der Lage „Gschleier“.
Krebs hat sich mittlerweile zur öffentlichen Angelegenheit entwickelt. Trotzdem ist das Thema noch immer ein Tabu – weil es uns an den Tod und die eigene Endlichkeit erinnert.
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