Partner, nicht Konkurrenten
Der „italienische“ Handwerkerverband will raus aus der ethnischen Ecke. Präsident Claudio Corrarati sagt: „Wer heute von ,disagio‘ spricht, macht einen Schritt zurück.“
Aus ff 07 vom Donnerstag, den 16. Februar 2017
Ich bin in Südtirol geboren. Ich bin zufrieden, weil es uns hier gut geht. Besser als im Süden. Eine Stadt wie Rom etwa ist nicht sehr lebenswert, Südtirol hingegen sehr: Hier gibt es Beihilfen und Förderungen für die Miete, für die Familie.
Dennoch fühle ich mich nicht wie ein Südtiroler, auch wenn ich zweisprachig aufgewachsen bin. Meine Mutter kommt aus Schenna und spricht deutsch, mein Vater kommt aus Kampanien und spricht italienisch. Ich kann mich mit Südtirolern auch im Meraner Dialekt unterhalten. Doch ich fühle mich wie ein Italiener, und ich bin stolz darauf. Ich
Der „italienische“ Handwerkerverband will raus aus der ethnischen Ecke. Präsident Claudio Corrarati sagt: „Wer heute von ,disagio‘ spricht, macht einen Schritt zurück.“
Die italienische Kultur in Südtirol: ihre Protagonisten, ihr Programm. Wie sie sich finanzieren. Und die Rolle der Politik.
Der Vorsitzende der Südtiroler Hochschülerschaft hat in seinem Leben noch keinen Fehler begangen, den er bereut.
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