Wirtschaft
„Eigentor geschossen“
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 15. Juni 2017
Wachsen Tourismus und Gastgewerbe zu rasant? In der Südtiroler Paradedisziplin arbeiten immer weniger Südtiroler. Und selbst Ausländer lassen sich nur schwer ins Land locken. Die „verzweifelte Personalsuche“ nimmt bizarre Züge an.
Sie wurden empfangen – fast wie Staatsgäste: Als am vergangenen Freitag der Bus mit 20 Hotelfachschülern aus Palermo vor dem Bozner Hotel Sheraton ankam, fehlte nur die Musikkapelle. HGV-Personalchef Wilfried Albenberger hieß die Lehrlinge willkommen und bedankte sich für „die Bereitschaft, hier in Südtirol zu arbeiten“. Albenberger: „Wenn die Zusammenarbeit klappt, wollen wir sie auf andere
Regionen und Staaten ausdehnen.“
Die Südtiroler Gastronomie giert nach Arbeitskräften. In den Gasthöfen und Hotels braucht es Köche, Kellner, Putzfrauen,
Weitere Artikel
-
-
Ein Brief an unsere Leser
Lieber Anton Seeber, vergangene Woche haben Sie in Südtiroler Medien eine Todesanzeige geschaltet. Keinen Trauerfall in der Familie, ...
-
Uni ohne Sprachen
Universität Bozen: (ar) An Fachkompetenz mangelt es Liliana Dozza nicht. Die aus der Provinz Modena stammende Dekanin der Brixner ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.