Wirtschaft
Wasser, Abmarsch!
Aus ff 25 vom Donnerstag, den 22. Juni 2017

Aufgrund der Hitzewelle und ausbleibender Niederschläge droht dem Unterland ein historischer Wassermangel. Hoteliers fürchten um den Wasserstand des Kalterer Sees, Bauern um ihre Existenz. Und ein teurer Plan wird plötzlich wieder attraktiv.
Vor Reinhard Dissertoris Haus steht eine Zypresse. Groß und mächtig zeigt sie den Bewohnern Tramins, wo der Bauernbund zu Hause ist. Oder zumindest sein wichtigster Bezirksvertreter. Wer das Haus des 56-Jährigen finden will, muss zuerst einmal nach dem sattgrünen Nadelbaum Ausschau halten. Dissertori nutzt ihn als geografisches Erkennungsmerkmal – und als Mahnmal für ein drohendes Problem: Wie lange noch bleibt das Unterland so grün wie diese Zypresse?
Dass Sorgen um das Wasser derzeit den ganzen Bezirk beherrschen, liegt wie bereits vor zwei Jahren an besonders
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