Wirtschaft
Wasser unser
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 06. Juli 2017

Südtirols Gewässer sind sprudelnde Geldquellen. Von Mineralwasser über Stromkonzessionen: Wie mit öffentlichem Gut Millionengewinne gemacht werden. Und wer sich darum streitet. von Anton Rainer und Karl Hinterwaldner
Acht Jahre verbrachte Antonio Favarin im Bachbett der Etsch, während täglich Hunderttausende Liter Wasser über ihn hinwegrauschten. So lange lag die Leiche des 68-Jährigen, der am 23. März 2009 in der Provinz Padua tödlich verunglückt war, von den Wassermassen sicher versteckt, eingeklemmt im Innenraum eines grauen Peugeot 306. Unauffindbar, im Fluss begraben. Bis im April dieses Jahres die Trockenheit kam – und mit ihr die Lösung des Rätsels um Favarins Verschwinden.
Sein grauer Peugeot wurde entdeckt, weil der Wasserpegel der Etsch innerhalb weniger Wochen auf den
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