Wirtschaft

Hausverkauf mit Folgen

Aus ff 28 vom Donnerstag, den 13. Juli 2017

Carlo Costa, Gerhard Brandstätter, Nicola Calabrò und Karl „Schaly“ Pichler
Ende 2015 war die Stimmung zwischen Sparkasse und Stiftung Sparkasse noch in Ordnung (von links): Carlo Costa, Gerhard Brandstätter, Nicola Calabrò – und Karl „Schaly“ Pichler. © Alexander Alber
 

Zwischen der Sparkasse und ihrem Haupteigentümer Stiftung Sparkasse herrscht dicke Luft. Grund dafür ist der Verkauf des Traditionshauses der Bank in der ­Meraner Sparkassenstraße an private Unternehmer.

Karl „Schaly“ Pichler ist ein wenig verdattert dieser Tage. Er schläft schlecht und gibt sich wortkarg. „Oft ist es besser zu schweigen“, sagt er. So kennt man den Holzunternehmer aus Algund gar nicht.
Normalerweise gefällt sich der mittlerweile 84-Jährige als großer Kommunikator, wie ihn dieses Magazin (ff 24/2014) einmal betitelte. So wie am Dienstag vergangener Woche, als er dem Onlineportal salto.bz ein Interview gab.
Darin äußerte sich Pichler als ehemaliger Präsident der Stiftung Sparkasse wenig schmeichelhaft über die derzeitige Sparkassenführung, die das

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