Aus dem Bauch heraus
Kaltern, das reiche Dorf im Überetsch, weigert sich, Flüchtlinge aufzunehmen. Es ist eine Geschichte über Ängste, Verschwörungstheorien und eine gespaltene SVP.
Aus ff 40 vom Donnerstag, den 05. Oktober 2017

Dass es dermaßen aufgehen würde, das hätte sich Luigi Spagnolli nicht gedacht. Es war vor rund drei Wochen gewesen, als dem Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei in der Forststation von Neumarkt ein rauer Wind entgegenschlug. Spagnolli wollte ebendort einer größeren Schar von Interessenvertretern einen ersten Vorschlag zur Ausweisung einer Wildruhezone im Naturpark Trudner Horn präsentieren, als die ersten Zwischenrufe aus dem Publikum ihm einen Strich durch die Rechnung machten.
Unter den versammelten Jägern, Grundeigentümern, Bauern, Gemeindevertretern und anderen hatte
Kaltern, das reiche Dorf im Überetsch, weigert sich, Flüchtlinge aufzunehmen. Es ist eine Geschichte über Ängste, Verschwörungstheorien und eine gespaltene SVP.
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