Eine Frage des Überlebens
Ein Quasimonopol schaffen, um der Krise zu begegnen. So lautet die Strategie der Athesia und anderer Konzerne. Vielfalt und die Demokratie bleiben dabei auf der Strecke.
Aus ff 01 vom Donnerstag, den 04. Januar 2018
Während hierzulande über doppelte Staatsbürgerschaften diskutiert wird, gibt es immer mehr Ökonomen und findige Unternehmer, die ohne Staat leben wollen – mit freien Privatstädten und ohne Politik. Das geht so weit, dass etwa vor der Küste Tahitis Menschen auf einer künstlichen Insel frei von staatlicher Bevormundung leben wollen.
Keinen Markt dominiert der Staat so sehr wie den Markt für gesellschaftliches Zusammenleben. Diese Dominanz kann in Italien derart übermächtig sein, dass vor allem den kleinen Unternehmen die Verpflichtungen steuerlicher oder administrativer Art
Ein Quasimonopol schaffen, um der Krise zu begegnen. So lautet die Strategie der Athesia und anderer Konzerne. Vielfalt und die Demokratie bleiben dabei auf der Strecke.
Zwei Staatsbürgerschaften für ein paar Südtiroler – die italienische und die österreichische? Kommentar in ff 51-52/2017
Schloss Maretsch und Runkelstein: Die Mitarbeiter sind entnervt, die Publikationen nahezu unverkäuflich und die Führung durch Stiftungspräsident Helmut Rizzolli undurchsichtig. Warum schauen alle weg?
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