Im „Marterkrieg“
Soldaten und Zivilisten hungern und die nationalen Auseinandersetzungen verschärfen sich. Auch zwischen Deutsch- und Welschtirolern. 1918 und das Kriegsende in Tirol. Teil 2.
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 02. August 2018
ff: Athesia hat mit dem L’Adige die auflagenstärkste Zeitung des Trentino gekauft. Nun hat der Riese vom Bozner Weinbergweg auch dort ein Quasimonopol. Ist das begrüßenswert?
Hans Heiss: Nein, auf keinen Fall. Es ist zwar gesetzlich erlaubt, weil das Gasparri-Gesetz auf regionaler Ebene keine Hürden mehr vorsieht. Trotzdem bedeutet das eine Konzentration von Wirtschaftsmacht und politischem Einfluss, die besorgniserregend ist.
Warum besorgniserregend?
Nach außen hin erklärt Athesia zwar, es sei alles in
Soldaten und Zivilisten hungern und die nationalen Auseinandersetzungen verschärfen sich. Auch zwischen Deutsch- und Welschtirolern. 1918 und das Kriegsende in Tirol. Teil 2.
Die Künstlerin träumt gerne auf dem Klo und möchte das Wort Asyltourismus nie mehr hören.
Das Bozner Unternehmen Markas hat über 9.000 Mitarbeiter, Evelyn Kirchmaier ist Gesellschafterin und Generaldirektorin. Sie sagt: „Südtirol muss aufpassen, sich nicht komplett abzuschotten.“
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