Im „Marterkrieg“
Soldaten und Zivilisten hungern und die nationalen Auseinandersetzungen verschärfen sich. Auch zwischen Deutsch- und Welschtirolern. 1918 und das Kriegsende in Tirol. Teil 2.
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 02. August 2018

Vor drei Jahren noch hätte es im Blätterwald gewaltig geraschelt. Journalistengewerkschafter wären auf die Barrikaden gestiegen, Medienexperten hätten Zeter und Mordio geschrien.
Mittlerweile schafft es die Nachricht – trotz Sommerloch – kaum auf die Titelseiten. Mittlerweile überrascht es nicht mehr, wenn Michl
Ebner auf Beutetour geht. Athesia kauft – na und? Sogar ein Fremdgehen außerhalb der Sprach- und Landesgrenzen sorgt nur mehr für Achselzucken – zwischen Gleichgültigkeit und Resignation. So, als wäre nichts anderes zu erwarten, als sei die Einverleibung
Soldaten und Zivilisten hungern und die nationalen Auseinandersetzungen verschärfen sich. Auch zwischen Deutsch- und Welschtirolern. 1918 und das Kriegsende in Tirol. Teil 2.
Es scheint, als sei mit den jüngsten Parlamentswahlen jeglicher Anstand verloren gegangen. Hass und Hetze, wohin man blickt. Auslöser ist stets der Frontmann Minister Salvini.
Landesrat Florian Mussner gilt als sympathischer Politiker, den menschlich selbst die Opposition zu schätzen weiß. Doch seine Bilanz fällt durchwachsen aus. Vor allem im Kulturbereich.
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