Wirtschaft

Aktenzeichen 5251

Aus ff 07 vom Donnerstag, den 14. Februar 2019

Sparschwein
Die grenzüberschreitende Justizbehörde, die die Ermittlungen koordiniert, geht von zumindest 60 Geschädigten aus. Die Schadenssumme soll sich auf 12 Millionen Euro belaufen. © ff-Grafik, freepik
 

Dreißig Südtiroler haben mehr als 500.000 Euro verloren – weil sie Anlagebetrügern aufgesessen sind. Unter den ­Verdächtigen: ein ehemaliger Autovertreter aus Bruneck.

Der Krebs, sagt er, habe ihn bestärkt weiterzumachen. Nicht klein beizugeben. Vor fünf Jahren sei die Krankheit bei ihm festgestellt worden. Endstadium. Er habe sich operieren lassen. Und gebangt. Seine Gegner, sagt er, hätten sich wohl schon gefreut, dass er das Zeitliche segnen werde. Zu früh.
Er sei immer noch da. Quicklebendig. Und bereit zu kämpfen. Auch wenn er nun als Beschuldigter vor dem Bozner Landesgericht steht. Die Vorverhandlung hat im Januar dieses Jahres begonnen. Im Raum stehen Betrug, Bandenbildung und illegale Finanzgeschäfte.
Er, ein ehemaliger

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.