Wirtschaft

„Den Politikern fehlt eine Vision“

Aus ff 26 vom Donnerstag, den 27. Juni 2019

Christoph Engl
Christoph Engl, CEO der Oberalp-Gruppe, auf der Kletterwand am Bozner Sitz des Unternehmens: „Meine Beobachtung und Sorge ist, dass Südtirol sich zu oft selbst genügt.“ © Ludwig Thalheimer
 

ff-Sommergespräch: Christoph Engl hat als SMG-Direktor Südtirol vermarktet. Jetzt ist er Chef der Oberalp-Gruppe – und macht sich Gedanken über Land und Leute. Er sagt: Südtirol muss sich neu erfinden.

Christoph Engl ist ein Wirbelwind wie eh und je. Schnellen Schrittes kommt er zum Interview, bestellt einen Tee mit Minze und stellt sich den Fragen dieses Magazins. Ort ist das Gastlokal der Gruppe Oberalp, die Engl als CEO anführt, das Salewa Biwak unmittelbar neben dem Hauptsitz des Unternehmens.

Hinter dem Lokal erstreckt sich der Garten, in dem Flüchtlinge das Unkraut jäten und die Tomaten bewässern. Engl, so scheint es, kennt jeden dieser Arbeiter persönlich, er grüßt, fragt, wie es geht, versucht zu motivieren.

Der CEO, ein modernes Wort

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